Ich wandere einsam durch Feld und Hain,
Durch dichtes Gehölz und trüg’risches Moor;
Seh vor mir aufragen ein gewalt’ges Tor,
Eine Nebelwand, verschluckt jeder Schein.
Meine Schritte tragen mich schnell vorwärts
Rundum umschließt mich das Zwielicht sogleich;
Stehend im Düster’n die Bäume so bleich
In der Jahrhunderte zerrendem Schmerz.
Nebels Schleier sich langsam verdichtet
Keine Seel’ ich im Wald hier gesichtet,
Als plötzlich nah’ mir ertönet ein Horn.
Sieh – ein Reiter kommt durchs Dickicht geprescht
Vor ihm Abgrund, Fall, sein Schrei schon erlischt.
Frevel getilgt durch Naturs stummen Zorn.
If “atmospheric black metal” implies majestic comedowns and dramatic dynamics, this powerhouse instead constitutes anti-atmospheric black metal. Bandcamp Album of the Day Mar 23, 2021